Die Staatsregierung hat im bayerischen Handel flächendeckend die 2G-Regel eingeführt. Dies hat zu einem sofortigen massiven Rückgang der Umsätze geführt. Einzelhändler beklagen leere Geschäfte. Erneut scheinen nur die großen Online-Konzerne vom Weihnachtsgeschäft zu profitieren.

Der stellvertretende Vorsitzende und industriepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Gerd Mannes, äußert sich dazu wie folgt:

„Bereits der zweite Lockdown im letzten Jahr kurz vor Beginn des Weihnachtsgeschäftes war das größte denkbare Geschenk an den Quasi-Monopolisten Amazon. Die Staatsregierung hatte damit den ersten Nagel in den Sarg des stationären Einzelhandels geschlagen. Mit der jetzt beschlossenen flächendeckenden 2G-Regel wird auch den letzten Händlern, die sich trotz der zerstörerischen Corona-Politik noch über Wasser halten konnten, die Existenzgrundlage entzogen. Man fragt sich schon: Hätte es in der umgekehrten Situation auch einen Lockdown gegeben? Wenn Mega-Konzerne wie Amazon dadurch Verluste machen und die Einzelhändler profitieren würden? Immerhin gehen die Lobbyisten der Konzerne bei den Regierungen nach Belieben ein und aus – da braucht man sich über solche Beschlüsse nicht zu wundern! Der Einzelhandel war nie Infektionstreiber. Die Beschränkungen können daher nicht mit dem Schutz der Bevölkerung begründet werden. Die 2G-Regelung ist also nicht nur eine verfassungswidrige Diskriminierung von rund 15 Millionen Erwachsenen, sondern vor allem ein Zerstörungsakt gegenüber der mittelständischen Wirtschaft – zugunsten milliardenschwerer Konzerne.

Wir als AfD fordern die sofortige Abschaffung der 2G-Regel! Eine demokratische und marktwirtschaftlich orientierte Regierung hätte es niemals so weit kommen lassen dürfen. Söders Politik gleicht dem Wirken einer Abrissbirne an der freiheitlichen Demokratie.“