Gemäß der aktuellen Version des IW-Standortindexes hat sich der Industriestandort Deutschland im internationalen Vergleich weiter verschlechtert und ist auf Platz 4 gerutscht.

Der Befund der Wirtschaftsforscher ist eindeutig: „Seit 2013, dem Startpunkt der aktuellen Großen Koalition, wurden die bisherigen Schwächen des Standorts Deutschland noch ausgeprägter. Deutliche Wettbewerbsnachteile gibt es besonders bei den Kosten. Das betrifft Arbeits- und Energiekosten sowie die Steuerbelastung. Auch mit Blick auf die digitale Infrastruktur und die bürokratischen Lasten haben Unternehmen in Deutschland deutlich schlechtere Rahmenbedingungen. Deutschland ist hier weiter zurückgefallen – weil sich andere Länder verbessert haben, während hierzulande wenig Fortschritt verzeichnet werden konnte. Fehlende Verbesserungen sind gleichzusetzen mit verschlechterten Chancen auf zukünftiges Wachstum.“

Gerd Mannes, der industriepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, erklärt dazu folgendes:

„Nach zwei Legislaturperioden der Großen Koalition hat der Produktionsstandort Deutschland weiter an Attraktivität verloren: Hohe Steuerbelastungen und Stromkosten, Bürokratie und fehlende Infrastruktur schrecken potenzielle Investoren ab. Im hellen Kontrast zu den Altparteien, die auf Kosten der deutschen Wirtschaft angeblich noch das Weltklima retten wollen, will nur die AfD-Fraktion die Standortpolitik endlich wieder in den Fokus rücken, um die Arbeitsplätze der Zukunft in Deutschland zu sichern.

Daher steht die AfD-Fraktion für das Blue Deal-Wirtschaftsprogramm, welches Steuerentlastungen, insbesondere für mittelständische Unternehmen und mittlere und untere Einkommen beinhaltet, die Reduzierung der Stromkosten, die Abschaffung der CO2-Abgabe, die Vereinfachung und Digitalisierung von Verwaltungsleistungen sowie Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Forschung vorsieht.“