Mit maßgeblicher Unterstützung von Markus Söder wurde auf EU-Ebene die neue EU-Agenda beschlossen, die nun von der der Bayerischen Staatsregierung mit Milliarden von Steuergeldern umgesetzt wird und die die Umstellung der Automobilbranche auf Wasserstoffantrieb und E-Mobilität vorantreiben soll. Damit arbeiteten Söder und seine Regierung aktiv auf das Ende der bayerischen Autoindustrie hin und nehmen die Vernichtung von Hunderttausenden Arbeitsplätzen in Kauf. Mit dem Verbrennungsmotor wird ein Großteil der heimischen Wertschöpfung unwiederbringlich verlorengehen. Auch in Zukunft wird die E-Batterie hauptsächlich in Asien hergestellt werden. Ob sich dagegen in Bayern produzierte Brennstoffzellen durchsetzen können, ist nicht abzusehen.

Eine strategische Alternative zu dieser risikoreichen und unverantwortlichen Politik von Markus Söder und seiner Staatsregierung liegt in der Verwendung synthetischer Kraftstoffe.

Der industriepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Gerd Mannes, erläutert dies wie folgt:

„Der größte Vorteil von synthetischen Kraftstoffen besteht darin, dass man sie normal tanken kann. Dadurch bleibt die Wertschöpfung des traditionellen Verbrennungsmotors gewahrt, und die mit ihm verbundenen Arbeitsplätze bleiben erhalten. Bayern wird dann auch in Zukunft wettbewerbsfähig und innovativ sein. Die AfD fordert deshalb die Gleichstellung von synthetischen Kraftstoffen mit H2O- und E-Antriebssystemen bei der staatlichen Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben. Dazu haben wir am 23. Februar 2021 einen umfassenden Antrag im Landtag eingebracht, der im Laufe dieser Woche diskutiert werden soll.

Offenbar wird auch anderen Parteien langsam klar, dass unsere Konzepte zukunftsweisend und richtig sind: Vor wenigen Tagen erst hat die FDP auf Bundesebene unsere Forderungen aufgegriffen und als eigene Ideen dargestellt. In den Medien, wie z.B. der Tageszeitung ‚Die Welt‘, wurde sie dafür gelobt. Wir sind gespannt, ob die FDP weiterhin zu dieser richtigen, von uns übernommenen Politik steht und unserem Antrag zur gleichrangigen Förderung synthetischer Kraftstoffe zustimmen wird. Ich fordere die FDP-Fraktion – und alle anderen Abgeordneten des Bayerischen Landtags – auf, standhaft zu bleiben und dieses wichtige Anliegen zu unterstützen! Die Zukunft der bayerischen Automobilindustrie ist wichtiger als kleinkarierte, ideologisierte Parteipolitik.“