Die Grünen haben jetzt bei ihren Forderungen nach einer Erhöhung des CO2-Preises pro Tonne noch einmal nachgelegt und wollen diesen schon 2023 auf 60 € anheben. Zuvor hatte die CSU in diesem Überbietungswettbewerb einen CO2-Preis von 55 € ins Spiel gebracht.

Der energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Gerd Mannes, sagt hierzu folgendes:

„Die ideologisierte Klima-Debatte kennt in ihrem sektenhaften Charakter nur einen Weg der Rettung – die CO2-Bepreisung.

Ähnlich wie bei der Corona-Krise, in der die Regierung auch nur einen Weg als einzig richtigen und nur eine Methode als zielführend anerkannt hat – den PCR-Test –, haben die ideenlosen Protagonisten der zukünftigen Klima-Diktatur nur eine Lösung parat.

Diese einseitige Ausrichtung zeugt nicht nur von der ideologischen Verblendung der Grünen und ihrer Nachahmer wie CDU oder CSU, sondern verdeutlicht auch die Ignoranz gegenüber Forschung und Wissenschaft.

Die Verteuerung der Energie für die Wirtschaft und die Bürger wird verheerende Auswirkungen nach sich ziehen, die dann vom Staat durch Transferzahlungen ausgeglichen werden müssen. Dies wird aber ohne Steuererhöhungen kaum möglich sein. Diese Verteuerungen werden die Bürger noch weiter belasten, die sozialen Unterschiede verstärken und den Mittelstand ruinieren.

Wir brauchen stattdessen – und das fordert die AfD schon lange – eine vernünftige Energie- und Wirtschaftspolitik, die nicht auf hysterische Emotionen setzt, sondern an realistischen Maßstäben festhält. Eine brutale grüne Transformation wird nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gefährden, sondern viele Verlierer unter den Bürgern hervorbringen. Die links-grüne Klientelpolitik für eine auserwählte Öko-Elite lehnen wir ab und fordern eine sozial- und wirtschaftsverträgliche Anpassung an die natürlichen Veränderungen.“