Laut Prof. Ferdinand Dudenhöffer, dem Direktor des Center Automotive Research (CAR), sind Elektro-Autos klimaschädlicher als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor: Sie stoßen mehr CO2 aus als ein modernes Dieselauto.

Der Grund liege darin, dass im Winter Solaranlagen kaum liefen und auch Windräder meist stillstünden. Stattdessen komme der Strom aus Kohlekraftwerken, die unter Volllast betrieben würden.

Ein E-Auto stoße etwa 175 Gramm CO2 pro Kilometer aus, und wenn die Kernkraftwerke abgeschaltet würden, sogar 184 Gramm CO2 pro Kilometer. Ein moderner Diesel würde hingegen etwa 153 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen, so die Berechnungen von Prof. Thomas Koch vom Institut KIT in Karlsruhe.

Der TÜV-Verbandschef Joachim Bühler konstatierte, dass ein E-Auto mindestens 30.000 Kilometer fahren müsse, um die CO2-Bilanz eines Verbrenners ausgleichen zu können. Das gelte aber nur dann, wenn es komplett mit sogenanntem „Ökostrom“ betrieben werde.

Diese Berechnungen werfen ein neues Licht auf das kommende Diesel-Fahrverbot in München und auch auf das geplante Verbrenner-Verbot der EU. Moderne Verbrenner-Autos sind weit weniger umweltschädlich als E-Autos! Durch die Abschaltung der restlichen Kernkraftwerke im neuen Jahr werden E-Autos noch schmutziger. Von der Gewinnung der Rohstoffe gar nicht erst zu sprechen.

Nur mit einer starken AfD wird es kein Verbrenner-Verbot geben!