Offiziell will die Bundesregierung nicht weniger als das Weltklima retten. Um dieses größenwahnsinnige Ziel zu erreichen, scheut sie keine Ausgaben, die in Form hoher Steuern und Abgaben unsere Volkswirtschaft jährlich rund 50 Milliarden Euro kosten. Durch diesen moralisierenden Klima-Aktivismus wird jeder Bundesbürger pro Jahr um mindestens 600 Euro ärmer. Aber unter den Leitern und Chef-Ideologen großer Lobby-Organisationen herrscht die naive Hoffnung, dass Deutschland durch diese massive Transformation endlich wieder Exportweltmeister wird – und zwar durch die Ausfuhr von Klimatechnologien.

Der industrie- und energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Gerd Mannes, stellt dazu fest:

„Zur Rechtfertigung der kostspieligen Klimaschutzausgaben, die die Regierung fälschlicherweise als ‘Investitionen’ bezeichnet, hört man oft das wirtschaftliche Argument, dass diese uns bald zum Exportweltmeister bei neuen alternativen Antriebssystemen und innovativen Technologien für die Erzeugung erneuerbarer Energien machen werden.

Doch wie eine aktuelle Studie von Handelsökonomen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) zeigt, entpuppt sich dieser Traum als eine weitere planwirtschaftliche Fantasie. Handelsstatistiken belegen, dass China Deutschland beim Export der wichtigsten angeblich grünen Technologien wie E-Batterien, Wechselrichtern, Windkraftanlagen und Elektrolysegeräten bereits überholt hat oder demnächst überholen wird.

Der Grund dafür ist einfach: Das mittelmäßige Technologieniveau der Klimaschutz-Produktion. Anstatt eine weitere Verschärfung der Klima-Hysterie zu fordern, wie es die Bundesregierung in ihrer Reaktion auf diese Studie tun wird, müssen wir endlich Stromkosten, Steuern und Bürokratieauflagen reduzieren, denn darin sind wir leider Weltmeister!

Planwirtschaftliche Konzepte sind immer zum Scheitern verurteilt, wie sich bei den deutschen Photovoltaik-Fördermitteln gezeigt hat, die letztlich nur der chinesischen Solarindustrie geholfen haben.

Stattdessen verlangt die AfD mit ihrem Grundsatzprogramm, die deutschen Unternehmen von bürokratischen Lasten zu befreien, die Infrastruktur auf den besten Stand zu bringen und die Staatseingriffe in den Energiemarkt zu beenden.

Das wird dazu beitragen, das berühmte ‘Made in Germany’ auf dem Weltmarkt wieder wettbewerbsfähiger zu machen.“