Die deutschen Wirtschafts- und Bankenverbände haben für das zweite Halbjahr 2020 eine beispiellose Insolvenzwelle infolge der Corona-Maßnahmen angekündigt. Auch die Medien warnen bereits vor einer massiven Welle an Privat- und Unternehmensinsolvenzen im weiteren Verlauf des Jahres. Bundeskanzlerin Merkel bezeichnete den aktuellen Wirtschaftseinbruch als “nie dagewesen” und machte deutlich, dass dieser im Gegensatz zur Finanzkrise 2008 auch nicht schnell wieder behoben werden könne.

Dazu Gerd Mannes, Abgeordneter des Bayerischen Landtags und wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion:

„Unser Krisenmanager Markus Söder wird sich wohl im zweiten Halbjahr wahlweise zum Insolvenz-Markus oder Pleite-Söder umbenennen dürfen, denn unsere Wirtschaft scheint gerade vor unseren Augen zu kollabieren. Auch Infolge des Lockdowns sind die bayerischen Exporte um 40 Prozent eingebrochen. Was das für den Standort und insbesondere für die Arbeitsplätze bedeutet, haben die Wirtschaftsverbände bereits unmissverständlich klargemacht: Wir werden eine nie dagewesene Welle an Unternehmens- und Privatinsolvenzen erleben.

Bereits Mitte März hatte die Bayerische Staatsregierung Kenntnis darüber, dass die Infektionszahlen rückläufig waren, weshalb die unverhältnismäßigen und vermeidbaren Corona-Maßnahmen als fahrlässig zu bezeichnen sind, denn das Virus hätte sich auch ohne Maskenpflicht und Abstandregelungen abgeschwächt.

Das nun krampfhafte Festhalten an den Corona-Maßnahmen, die weiterhin das freie Wirtschaften fast unmöglich machen, kann man nur als realitätsfern bezeichnen.
Daher fordern wir den Bayerischen Ministerpräsidenten auf, seine Fehleinschätzungen einzugestehen und der Wirtschaft, sowie den Bürgern, endlich die Freiheit zurück zu geben.“