Audi plant einen Stellenabbau von 9.500 Arbeitsplätzen in den Werken Neckarsulm und Ingolstadt. Die Ursache dieser fatalen Entwicklung liegt nach Medienangaben in der politisch herbeigeführten Krise um den Verbrennungsmotor und den daraus folgenden Absatzrückgängen.

Dazu sagt Gerd Mannes, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag:

„Die schockierenden Meldungen über den geplanten Stellenabbau bei Audi machen erneut deutlich, wie katastrophal sich die Politik der Bundesregierung auf die Beschäftigten in Deutschland auswirkt. Der Umstieg auf die Elektromobilität führt zu einem deutlich reduzierten Personalaufwand in der Produktion und wird damit zehntausende Arbeitsplätze vernichten. Das mag die Produktionskosten für die Automobilhersteller in Deutschland senken, bedeutet aber für die betroffenen Arbeitnehmer eine existenzielle Bedrohung.

Bundes- und Staatsregierung ist es dabei vollkommen gleichgültig, ob sie durch ihre ideologiegetriebene einseitige Förderung der E-Mobilität Wohlstand und Arbeitsplätze in Deutschland bzw. Bayern gefährden. Und auch die Grünen zeigen angesichts dieser Entwicklung ihr wahres, arbeitnehmerfeindliches Gesicht. Jeder Bürger kann nun sehen, wohin grüne Politik ohne Rücksicht auf soziale und volkswirtschaftliche Aspekte führt: in die Arbeitslosigkeit.

Oberste Priorität der Politik muss aber sein, die ordnungspolitischen Rahmenbedingungen industriefreundlich und somit auch arbeitnehmerfreundlich auszugestalten. Wir als AfD treten daher dafür ein, die Arbeitsplätze in der Automobilindustrie zu erhalten. Der ohnehin schon unsägliche grüne Krieg gegen das Automobil darf nicht auch noch auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden!“